Net-zero erreichen: CO2-Bilanzierung & Dekarbonisierungsstrategie

Philipp Niemeier; Adam Cown; Arash Javanmard • 22. Februar 2023

Inhalt

  1. Rückblick auf den vorangegangenen Artikel
  2. TL;DR
  3. Einführung
  4. Der Weg zu Net-zero
  5. Der Corporate Carbon Footprint 
  6. Dekarbonisierungsstrategie, Maßnahmenplan & Szenarioanalyse 
  7. Ausblick: Product Carbon Footprint, CO2-neutrale Produkte und Life Cycle Assessments
  8. Resumé

Zusammenfassung des vorangegangen Artikles über die CO2-Bilanzierung als Herzstück des Nachhaltigkeitsreportings nach DNK, GRI und ESRS

  • Der Artikel beschäftigt sich mit der CO2-Bilanzierung und Nachhaltigkeitsreporting im Kontext von DNK, GRI und ESRS.
  • Die DNK (Deutsche Nachhaltigkeitskodex) ist ein Instrument, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsleistungen transparent zu machen und zu verbessern.
  • Die GRI (Global Reporting Initiative) ist ein international anerkannter Standard für Nachhaltigkeitsberichterstattung, der Unternehmen dabei hilft, ihre Nachhaltigkeitsleistungen zu messen, zu berichten und zu verbessern.
  • Das ESRS (European Sustainability Reporting Standard) ist ein neuer europäischer Standard für Nachhaltigkeitsberichterstattung, der darauf abzielt, die Transparenz und Vergleichbarkeit von Nachhaltigkeitsinformationen zu verbessern.
  • Unternehmen sollten bei der CO2-Bilanzierung und Nachhaltigkeitsreporting sowohl auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften als auch auf die Erfüllung von Stakeholder-Erwartungen achten und sich für eine offene und transparente Berichterstattung engagieren.

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TL;DR

  • Unternehmen stehen nicht nur durch CSRD, sondern auch durch das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung unter Druck: Die deutsche Wirtschaft muss bis 2045 treibhausgasneutral werden. 
  • Wenn allgemein die Rede von 'klimaneutral' ist, wird eigentlich treibhausgasneutral bzw. Net-zero gemeint: Der Ausgleich von Netto-Treibhausgasemissionen durch die Kompensation oder Entfernung von Treibhausgasen aus der Atmosphäre. 
  • Auf dem Weg zu Net-zero ist die ‚mitigation over compensation hierarchy‘ von elementarer Bedeutung: Vermeiden, Reduzieren, Ersetzen, Kompensieren 
  • So begleitet Procycons Unternehmen zur Klimaneutralität:
  • Corporate Carbon Footprint
  • Dekarbonisierungstrategie, Maßnahmenplan & Szenarioanalyse 


Einführung

Mit der Verschärfung des Klimaschutzgesetzes im Sommer 2021 setzt die Bundesregierung die Leitplanken für die Dekarbonisierung der Volkswirtschaft: Die Bundesrepublik Deutschland und somit auch die gesamte deutsche Wirtschaft muss bis 2045 treibhausgasneutral werden. Bis 2030 müssen Emissionen mindestens um 65 % (im Vergleich zum Basisjahr 1990) und bis 2040 um 88 % gesenkt werden (Bundesregierung, 2022). Bis 2030 wurden diese Minderungsziele auch auf Sektoren aufgeteilt: Für den Sektor ‘Industrie’ gilt bis 2030 ein Minderungsziel von 58 % (Umweltbundesamt, 2022).


Für Unternehmen ergibt sich daraus: Langfristiges Ziel eines Unternehmens bei der Messung, Erfassung und Reduktion von Treibhausgasemissionen muss immer die ‘Klimaneutralität’ des Unternehmens sein. Dass der Handlungsdrang hier groß ist, ist nicht nur durch die baldigen nationalen Sektorziele für 2030 gegeben – Je früher gehandelt wird, umso früher kann Net-zero erreicht werden und umso überwindbarer werden die Herausforderungen


In den ersten beiden Artikeln der Blog-Reihe wurde ein Überblick über die CSRD, vorhandene Rahmenwerke und deren Anforderungen, insbesondere bezüglich Klimaschutz gegeben. Vor dem Hintergrund dieser Anforderungen und der deutschen Treibhausgasreduktionsziele beantwortet dieser Artikel die Frage, wie sich der Weg zur Dekarbonisierung eines Unternehmens gestaltet und welche Schrittfolge erforderlich ist.

Klimaneutralität versus Treibhausgasneutralität: Was ist der Unterschied?


In den letzten Jahren hat der Begriff 'Klimaneutralität' stark an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Unternehmen, Städte und Länder setzen sich ehrgeizige Netto-Null-Ziele. Bis 2021 war bereits 70 % der Weltwirtschaft durch derartige Versprechen abgedeckt. Doch was bedeutet Klimaneutralität eigentlich genau? Und was ist der Unterschied zur Treibhausgasneutralität oder dem Netto-Null-Ziel? Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und das Umweltbundesamt definieren die Begriffe folgendermaßen:


  • Klimaneutralität: "Konzept eines Zustands, in dem menschliche Aktivitäten keinen Nettoeffekt auf das Klimasystem haben. [...]" (IPCC, 2018; Sieck/Purr, 2021)


  • Net-zero Emissionen / Treibhausgasneutralität: "Net zero Emissionen sind erreicht, wenn die anthropogenen Treibhausgasemissionen (z.B. CO2, NH4) global durch anthropogene Entnahmen über einen bestimmten Zeitraum ausgeglichen werden." (Sieck/Purr, 2021)


Es wird deutlich, dass Treibhausgasneutralität eine Voraussetzung für Klimaneutralität ist. Ein Unternehmen kann zwar Treibhausgasneutralität erreichen, jedoch nicht zwangsläufig Klimaneutralität, da es dabei lediglich um den zeitlich begrenzten netto-null-Zustand geht und nicht um die Konsequenzen menschlicher Aktivitäten. Wenn von 'klimaneutralen Produkten' oder 'klimaneutralen Unternehmen' die Rede ist, wird in der Regel Treibhausgasneutralität gemeint. Einige Unternehmen sind aufgrund ihrer Größe und ihres Wirkungspotenzials nicht in der Lage, Klimaneutralität als Ziel zu formulieren, sondern lediglich Treibhausgasneutralität. Es ist von grundlegender Bedeutung, wie Unternehmen Netto-Null-Emissionen erreichen, um einen ernsthaften, langfristigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten.

Der Weg zu Net-zero

Der Corporate Carbon Footprint

Auf dem Weg zur Dekarbonisierung eines Unternehmens ist die Treibhausgasbilanz die Grundlage für alle weiteren Analysen, die Dekarbonisierungsstrategie und die Maßnahmenplanung. Sie stellt einen Grundbaustein des Nachhaltigkeitsmanagement dar. Ein Corporate Carbon Footprint ist eine Bilanzierung aller direkten und indirekten Treibhausgasemissionen eines Unternehmens und seiner Wertschöpfungskette.


Procycons nutzt zur Berechnung das Greenhouse Gas (GHG) Protocol des World Resource Institute und den Standard DIN ISO 14064-1 der Internationalen Organisation für Normung, die als die international anerkanntesten Standards für die Treibhausgasbilanzierung von Unternehmen gelten.


Neben Kohlenstoffdioxid (CO2) müssen laut der ISO-Norm 14064-1 bei der Erstellung eines CCFs auch alle weiteren treibhausgasrelevanten Emissionen in die Berechnung einbezogen werden, wie z.B. Methan (CH4) und Stickstoffmonoxid (N2O) (DIN, 2019). Nach dem GHG Protocol erfolgt die Erhebung der Treibhausgasemissionen in drei sogenannten Scopes (WRI, WBCSD, 2004):


 Scope 1: Direkte Emissionen durch unternehmensinterne Prozesse 

 Scope 2: Indirekte Emissionen durch Energieverbrauch 

 Scope 3: Indirekte Emissionen (vor- und nachgelagerte Wertschöpfungskette) 


Abbildung 1: GHG Scopes 1-3; Quelle: Auszug aus dem GHG Protokoll

Dabei stellt die Erhebung von Emissionen der Scope 3 Unternehmen vor große Herausforderungen. Während ein Unternehmen über Scope 3-Emissionen die geringste Kontrolle hat, sind diese Emissionen gleichzeitig in der Regel der größte Hebel zur Vermeidung und Reduzierung, da sie insbesondere bei produzierenden Unternehmen häufig den größten Anteil an der Treibhausgasbilanz ausmachen.


Bei Procycons erfolgt die Erstellung eines CCFs in fünf Schritten: 

1. Analyse der Unternehmensstruktur und Identifizierung wichtiger Stakeholder

Im ersten Schritt wird die Unternehmensstruktur und Geschäftstätigkeit mit Blick auf die für einen CCF relevanten Aspekte analysiert. Ein Klimareporting ist über die interne Kommunikation und Strategieentwicklung hinweg auch für externe Stakeholder, wie beispielsweise Geschäfts- und Endkunden, Gesetzgeber, Investoren, Eigentümer etc. relevant. Diese Stakeholder werden im Vorhinein gemeinsam mit dem Unternehmen identifiziert.

2. Definition der Verantwortlichkeitsgrenzen

Durch die Definition der Verantwortlichkeitsgrenzen wird der Untersuchungsrahmen des CCF festgelegt. Hier stellt sich insbesondere die Frage für welche Aktivitäten, Produktlebenszyklusschritte und Emissionen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) sich das Unternehmen verantwortlich sieht bzw. welche Aktivitäten in die Berechnung der Treibhausgasbilanz einbezogen werden sollen. Zudem wird definiert, welche Treibhausgase in die Bilanz einbezogen werden.

3. Bilanzierung der Treibhausgasemissionen der drei Scopes

Um Treibhausgasemissionen zu bilanzieren, müssen zunächst Daten gesammelt werden – unternehmensintern sowie von Stakeholdern. Zur Berechnung von Transportemissionen in der vorgelagerten Wertschöpfungskette müssen beispielsweise Informationen von Zulieferern zu Distanzen, Gewichten und Transporttypen eingeholt werden.


Durch die Zuordnung dieser Daten zu Emissionsdaten aus anerkannten, standardisierten Datenbanken (z.B. ecoinvent, ProBas und Defra) können anschließend Emissionswerte für die Bilanzierung berechnet werden. Dieser Prozess wird für die Aktivitäten aller drei Scopes und alle relevanten Treibhausgase durchgeführt. Die berechneten Werte werden fachgerecht auf Relevanz, Vollständigkeit, Konsistenz, Kohärenz, Genauigkeit und Transparenz überprüft.

4. Analyse und Aufbereitung der Ergebnisse

Die Treibhausgasbilanz wird schließlich analysiert und Emissions-Hotspots werden identifiziert. Zudem werden die Ergebnisse transparent und authentisch visuell aufbereitet und für die im Vorhinein festgelegten relevanten Stakeholder verschriftlicht (z.B. in Form eines Nachhaltigkeitsberichts). Die Bilanz und ihre Analyse dienen als Grundlage für die Entwicklung einer Dekarbonisierungsstrategie und eines Maßnahmenplans zur Emissionsreduktion (vgl. Schritt 2 und 3).


5. Zertifizierung der Treibhausgasbilanz

Sofern es das Unternehmen wünscht, lässt Procycons den CCF durch eine externe Prüfungsgesellschaft (z.B. GUTcert oder TÜV) zertifizieren. Eine Zertifizierung sichert zum einen die Belastbarkeit der gemachten Angaben und erhöht zum anderen die Integrität und Transparenz gegenüber Stakeholdern. 

Grundprinzipen für den Weg zu Net-zero: Was sind Science Based Targets?


Um die globale Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, legt die Science Based Targets Initiative (SBTi) Grundprinzipien fest, nach denen Unternehmen Net-zero Ziele setzen können. Im Gegensatz zu einfachen Net-zero Zielen erfordern science-based targets einen auf Klimawissenschaft basierenden Dekarbonisierungspfad. Unternehmen, die einen signifikanten Beitrag zur Verringerung des Klimawandels leisten möchten, sollten auf science-based targets setzen. Die Carbon Management Hierarchy von Andrews (2014) legt nahe, dass Kohlenstoffbindung nur als letzte Option in Betracht gezogen werden sollte. Die SBTi-Grundprinzipien machen die Fundamente der Klimawissenschaft greifbar und umsetzbar, um Unternehmen beim Klimamanagement zu unterstützen.

Dekarbonisierungsstrategie, Maßnahmenplan & Szenarioanalyse

Die Entwicklung der Dekarbonisierungsstrategie basiert auf einer internen Analyse der strategischen Ausgangslage und einer externen Analyse des Geschäftsumfelds. Bei der Auswertung dieser Analysen und Erarbeitung strategischer Ziele wird eine Balance zwischen ökonomischen Rahmenbedingungen und ökologischen Anforderungen angestrebt. 


Bestandteil der internen Analyse ist neben der Ermittlung von Kundenbedürfnissen eine Technologietrendanalyse, bei der neue Technologien auf ihre Relevanz hinsichtlich der Nachhaltigkeitsperformance und der Geschäftstätigkeit des Unternehmens untersucht werden. Bei der externen Analyse wird einerseits geprüft, inwiefern das Unternehmen von aktuellen und zukünftigen politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen (z. B. Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz, Bundes-Klimaschutzgesetz, Kreislaufwirtschaftsgesetz) betroffen ist. Andererseits wird anhand von ESG-Kriterien eine Wettbewerbsanalyse durchgeführt. 


Auf Basis dieser strategischen Untersuchungen werden der Maßnahmenplan und die Szenarioanalyse erarbeitet, die den Weg zur Dekarbonisierung des Unternehmens ebnen. Das übergeordnete Ziel ist es, zu evaluieren welche Maßnahmen ökologisch sinnvoll und ökonomisch tragbar sind, um unternehmerische Treibhausgasneutralität zu erreichen. Die Carbon Management Hierarchy nach Andrews und die Prinzipien und konzeptionellen Grundlagen der Science Based Targets Initiative (SBTi) sind dabei von essenzieller Bedeutung. 


Für die Erstellung einer Maßnahmen-Long-List gilt es in der Klimabilanz des Unternehmens jeden Unterbereich aller drei Scopes auf Reduktionspotentiale zu untersuchen (vgl. Abbildung 1). Diese Maßnahmen werden anschließend auf ihre Machbarkeit untersucht und entsprechend ihrer Effektivität und Effizienz priorisiert. Die daraus resultierende Short-List wird schließlich in verschiedenen Dekarbonisierungsszenarien gebündelt. 


Das Ergebnis ist eine Roadmap mit verschiedenen Szenarien für quantitative, verbindliche und realistische Treibhausgasreduktionsziele, die der Erfüllung der Klimaziele der Bundesregierung und somit der Einhaltung des Klimaschutzgesetzes entsprechen. 

Ausblick: Product Carbon Footprint, CO2-neutrale Produkte und Life Cycle Assessments

Ein Unternehmen, das seinen Corporate Carbon Footprint erfasst und strategische Maßnahmen zur Erreichung von Treibhausgasneutralität erschlossen hat, hat wichtige Grundpfeiler zur ökologischen Transformation seiner Geschäftstätigkeit gesetzt. 


Langfristig gilt es nach der Aufstellung dieser übergeordneten Strategie, das Produktportfolio ökologisch zu optimieren. Die Vorgehensweise ist hier ähnlich zur Dekarbonisierung von Unternehmen: Zuerst wird ein Product Carbon Footprint (ugs. ‘CO2-Fußabdruck’) erhoben. Dieser ermittelt die Treibhausgasemissionen bzw. das globale Erwärmungspotential eines Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus – von der Rohstoffgewinnung und -aufbereitung, über den Transport, die Produktion und die Nutzung bis hin zum Recycling oder der Entsorgung. Nachdem in der Treibhausgasbilanz Hotspots identifiziert, sämtliche Prozesse optimiert und schließlich CO2-Reduktionen erzielt wurden, kann angestrebt werden das Produkt durch CO2-Kompensation der Restemissionen als treibhausgasneutral zertifizieren zu lassen. 


Einen ganzheitlicheren Ansatz bietet das Life Cycle Assessment (oder auch Ökobilanz). Methodisch wird ähnlich vorgegangen wie beim Product Carbon Footprint, jedoch werden nun mehrere Wirkungskategorien bzw. Umweltauswirkungen in Betracht gezogen. Dies können beispielsweise der Beitrag zur Versauerung, Eutrophierung oder zum Ozonabbau sein.

Resumé

Die Blog-Reihe zielte darauf ab, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Dekarbonisierung von der Makro-Ebene der EU (CSRD) bis zur Umsetzung auf Unternehmensebene herunterzubrechen. Dabei wurde im ersten Artikel ein Überblick über die durch die CSRD anstehenden Änderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen und über die hierfür zur Verfügung stehenden Rahmenwerke gegeben. Der zweite Artikel fokussierte sich auf die drei von Procycons empfohlenen Rahmenwerke DNK, GRI-Standards und ESRS und ging auf deren ökologische bzw. klimarelevanten Anforderungen genauer ein. Vor dem Hintergrund dieser klimarelevanten Anforderungen und dem Klimaschutzgesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde im dritten Artikel Schritt für Schritt beschrieben, wie Procycons Unternehmen auf dem Weg zur Dekarbonisierung begleitet.


Die CO2-Uhr des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) zeigt die Dringlichkeit der ökologischen Transformation: Bei gleichbleibendem CO2-Ausstoß ist das CO2-Budget zur Einhaltung des 1,5 °C-Ziels in weniger als 7 Jahren verbraucht (Stand 22.02.2023) (MCC, 2023). Der sich daraus ergebende Zeitrahmen ist deutlich knapper als der zeitliche Druck, der sich für die Einhaltung gesetzlicher Pflichten ergibt. An einer treibhausgasneutralen Wirtschaft führt kein Weg vorbei. Zur Erreichung dieses Ziels kann jedes Unternehmen durch die zeitnahe Dekarbonisierung seiner Tätigkeiten einen wertvollen Beitrag leisten. 


Quellen
Grüne Logistik: Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette
von Arash Javanmard 9. März 2024
Die deutsche Logistikbranche, mit 20 % der Treibhausgasemissionen, steht vor Herausforderungen wie Klimaschutzgesetzen und IMO-Verordnungen. Nachhaltigkeit durch grüne Technologien und Fahrzeugmodernisierung bietet Chancen für Effizienz und Kostenersparnis. Nachhaltige Logistik umfasst Beschaffung bis Entsorgung und erfordert Engagement für CO₂-Reduktion, Ressourceneffizienz und positive Markenbildung.
von Henriette Reinhardt & Philipp Niemeier 21. Oktober 2023
In diesem Artikel werden Herausforderungen, Chancen und Lösungsansätze für die Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungskette in der Medizinbranche beschrieben.
1. August 2023
Dieser Beitrag beinhaltet eine Übersicht über verfügbare Fördermittel und Zuschüsse für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen und/oder der Digitalisierung.
Net-Zero erreichen: CO2-Bilanzierung & Dekarbonisierungsstrategie
von Philipp Niemeier; Adam Cown; Arash Javanmard 22. Februar 2023
Der Artikel beschreibt, wie Unternehmen Netto-Null-Emissionen erreichen können, indem sie ihre CO2-Bilanz messen und eine Dekarbonisierungsstrategie entwickeln, um ihre Emissionen zu reduzieren.
Die CO2-Bilanzierung als Herzstück des Nachhaltigkeitsreportings nach DNK, GRI und ESRS
von Philipp Niemeier 15. Januar 2023
In dem zweiten Beitrag der Artikel-Reihe gehen wir auf die gängigen Normen und Rahmenwerke im Zusammenhang mit der unternehmerischen CO2-Bilanz ein.
Wegweiser der Klima-Transformation: Rahmenwerke, Richtlinien und Gesetze
von Adam Cowen 4. Dezember 2022
In diesem Beitrag geben wir eine Übersicht über die aktuellen und zukünftigen Rahmenwerke, Richtlinien und Gesetze der Nachhaltigkeitsberichterstattung.
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