Die phg Peter Hengstler GmbH & Co. KG entwickelte auf Basis eines verifizierten Corporate Carbon Footprint eine systematische Dekarbonisierungsstrategie. Mit klarer Datenlage, Szenarioanalysen und Mitarbeiterbeteiligung entstand eine realistische Roadmap zur CO₂-Reduktion.
Die Herausforderung: Ohne belastbare Daten keine wirksame Dekarbonisierungsstrategie
Die phg Peter Hengstler GmbH & Co. KG, ein mittelständisches Familienunternehmen aus Deißlingen mit ca. 300 Mitarbeitern, entwickelt und produziert hochwertige Lösungen in den Bereichen Datentechnik und Verbindungstechnik. Das Unternehmen stand vor der Aufgabe, bestehende Nachhaltigkeitsinitiativen zu strukturieren und eine umfassende Dekarbonisierungsstrategie zu entwickeln.
Fehlendes Fundament für strategische Entscheidungen
Ohne eine belastbare Datengrundlage fehlte dem Unternehmen die Basis für wirksame Klimaschutzmaßnahmen. Es war unklar, welche Emissionsquellen den größten Einfluss haben und wo die wirksamsten Hebel zur CO₂-Reduktion liegen. Ohne präzise Ausgangsbasis konnte keine fundierte Dekarbonisierungsstrategie entwickelt werden.
Risiko ineffizienter Maßnahmen
Die steigenden regulatorischen Anforderungen und der zunehmende Druck, unternehmerische Klimaziele zu erreichen, machten deutlich: Ohne eine systematische Dekarbonisierungsstrategie besteht ein erhebliches Risiko, ineffiziente Maßnahmen zu ergreifen und Transparenz über die tatsächlichen Emissionstreiber zu verlieren.
Bedarf an umsetzungsorientierter Roadmap
Für phg wurde klar, dass eine fundierte Lösung erforderlich ist, die nicht nur den aktuellen Status quo präzise abbildet, sondern zugleich eine klare und umsetzbare Roadmap für die zukünftige Dekarbonisierung aufzeigt. Im Rahmen der BAFA-geförderten Transformationspläne sollte eine umfassende Dekarbonisierungsstrategie entwickelt werden.
Die Lösung: Verifizierter Corporate Carbon Footprint als strategisches Fundament
Wir entwickelten eine ganzheitliche Dekarbonisierungsstrategie auf Basis eines verifizierten Corporate Carbon Footprint und integrierten die Mitarbeiter aktiv in den Transformationsprozess.
Schritt 1: Verifizierter Corporate Carbon Footprint als Ausgangsbasis
Zur Schaffung einer soliden Entscheidungsgrundlage erstellten wir einen durch GUTcert verifizierten Corporate Carbon Footprint (CCF) nach dem Greenhouse Gas Protocol und ISO 14064-1. Das Basisjahr 2023 wurde als Ausgangspunkt für die zukünftige Emissionsverfolgung festgelegt. Anhand dieser Messung konnte festgestellt werden, welche Quellen den größten Einfluss auf die Emissionen haben – ein entscheidender Anhaltungspunkt für die Dekarbonisierungsmaßnahmen und die Entwicklung einer wirksamen Dekarbonisierungsstrategie.
Schritt 2: Maßnahmenplan und Szenarioanalyse
Die gesammelten Erkenntnisse flossen in einen umfassenden Maßnahmenplan ein, der phg als Roadmap für die systematische CO₂-Reduktion dient. Ergänzend führten wir eine detaillierte Szenarioanalyse durch, um zu modellieren, wie sich das Emissionsaufkommen bei Beibehaltung des Status quo entwickeln würde und anschließend die Wirksamkeit der geplanten Dekarbonisierungsmaßnahmen zu bewerten. Der Corporate Carbon Footprint diente dabei als zentrale Grundlage für alle strategischen Entscheidungen.
Schritt 3: Partizipative Einbindung der Mitarbeiter
Eine Mitarbeiterbefragung half uns darüber hinaus, das vorhandene Nachhaltigkeitsbewusstsein im Unternehmen zu erfassen und wertvolle Impulse für Verbesserungsmöglichkeiten zu sammeln. Diese partizipative Herangehensweise unterstreicht die Bedeutung der unternehmensweiten Einbindung für den Erfolg der Dekarbonisierungsstrategie.
Das Ergebnis: Klare Roadmap für die Dekarbonisierung
Die systematische Analyse schuf eine belastbare Grundlage für die Transformation zum klimafreundlichen Unternehmen.
Vollständige Transparenz über Emissionsquellen
Die durchgeführten Analysen lieferten phg eine fundierte Übersicht ihrer Emissionsquellen und identifizierten die wichtigsten Handlungsfelder. Der verifizierte Corporate Carbon Footprint nach Greenhouse Gas Protocol und ISO 14064-1 schaffte eine belastbare Datenbasis für alle strategischen Entscheidungen zur Dekarbonisierung.
Umsetzbare Dekarbonisierungsstrategie entwickelt
Der entwickelte Maßnahmenplan, der sowohl technische als auch organisatorische Lösungen umfasst, bietet eine realistische Perspektive zur Erreichung der gesetzten Klimaziele. Die Szenarioanalysen zeigten die Wirksamkeit der geplanten Dekarbonisierungsmaßnahmen auf und ermöglichten fundierte Entscheidungen. Die BAFA-Förderung im Rahmen der Transformationspläne unterstützte phg dabei, die erforderlichen Investitionen in klimafreundliche Technologien wirtschaftlich tragfähig zu gestalten.
Langfristige Strukturen etabliert
Durch die Integration eines zentralen Nachhaltigkeitsmanagements wird zudem die Basis für eine erfolgreiche langfristige Umsetzung der Dekarbonisierungsstrategie geschaffen. Die Mitarbeiterbefragung sicherte die unternehmensweite Akzeptanz und lieferte wertvolle Impulse für kontinuierliche Verbesserungen.
Messbare Fortschrittskontrolle ermöglicht
Der verifizierte Corporate Carbon Footprint ermöglicht es phg, Fortschritte transparent zu messen und die Dekarbonisierung konsequent voranzutreiben. Das Basisjahr 2023 dient als Referenzpunkt für die kontinuierliche Emissionsverfolgung.
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